Es ist so eine Sache mit den sogenannten Geheimtipps. Behält man sie für sich oder teilt man sie mit Gleichgesinnten? Es Trenc mag vor Jahren noch eine solche Insider-Empfehlung gewesen sein. Heute fallen besonders in der Hauptsaison sowohl die Mallorquiner wie auch die Touristen wie Heuschrecken über den beliebten Strand her.
Von Ruhe und Entspannung in einer fast karibischen Umgebung – wie wir es so oft gelesen haben – konnte bei unseren Besuchen dann beim besten Willen keine Rede mehr sein. Nur wer zeitig genug, unserer Erfahrung nach spätestens so gegen 10:00 oder 10:30 Uhr, ankommt, hat die Chance, sein Badehandtuch auf einen Platz seiner Wahl zu platzieren und muss sich – noch nicht – wie in einer Sardinenbüchse fühlen.
Nach stürmischen Winden oder entsprechender Strömung kann zudem auch hier angetriebener Seetang die Erwartungen an den so hoch beworbenen Traumstrand nicht unerheblich schmälern.
Ohne Frage kann der etwa fünf Kilometer lange Naturstrand – und damit der längste der Insel – mit feinem Sand und türkisgrünem Wasser, das ganz allmählich flach abfällt und deshalb besonders für Familien mit Kleinkindern ideal ist, punkten. Der Meeresgrund ist größtenteils steinfrei und meist herrscht allenfalls mäßiger Wellgengang, also beste Voraussetzungen zum Schnorcheln Anzeige.
Hinzu kommt die unverbaute Dünenlandschaft im Hinterland, dies ist, zumindest auf die Länge des Strandes gesehen, wirklich einzigartig auf der Sonneninsel. Um den Rückgang dieses natürlichen Landschaftsgürtels zu vermeiden, wurden in den letzten Jahren geschützte Naturschutzzonen eingerichtet, die von Besuchern nicht betreten werden dürfen und deshalb mit Pfosten und Seilen abgesperrt sind.
Einige Strandabschnitte sind besonders bei FKK-Anhängern sehr beliebt, hüllenlose Sonnenanbeter sind hier deshalb keine Seltenheit.
Während an beiden Seiten links und rechts des Strandes typische Serviceleistungen wie Toiletten, Duschen, Rettungsschwimmer, Strandbars usw. angeboten werden, fehlen diese im mittleren Küstenabschnitt nahezu völlig. Da es hier auch kaum natürliche Schattenspender gibt, sollte sich ein Sonnenschirm Anzeige oder eine Strandmuschel Anzeige unbedingt im Strandgepäck befinden. Die unten aufgeführten Piktogramme gelten deshalb nicht für alle Strandabschnitte.
2018 wurde auch der Strand selbst zum Naturpark erklärt. Die Auflagen, die die Gemeinde Campos dafür erfüllen musste, haben beträchtliche Auswirkungen auf die Serviceleister wie auch auf die Besucher nach sich gezogen: so mussten die bisherigen sechs Chiringuitos vollständig abgerissen und durch mobile Strandbars ersetzt werden, die Anzahl der Strandliegen und Sonnenschirme sowie der Parkplätze ist erheblich reduziert worden. Starke Nerven und Geduld sind bei der ohnehin schon angespannten Parkplatzknappheit dann wohl mehr als gefragt!
Anfahrt: Es Trenc erreicht man über die Straße von Campos in Richtung Colònia de Sant Jordi, alternativ von Campos in Richtung Sa Ràpita über die Zufahrt Ses Covetes. Die auf der Insel typischen braunen Schilder für Sehenswürdigkeiten weisen den Weg zudem bestens aus. Wählt man die erste Anfahrt, endet der Weg – der mitten durch die weithin bekannten Salinen führt – direkt auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz in unmittelbarer Strandnähe. Hier muss eine Parkplatzgebühr in Höhe von 7,00 EUR entrichtet werden (Stand 2017).
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