Mallorca wird jedes Jahr von verheerenden Waldbränden heimgesucht. In diesem Jahr schon etwas früher.
Zu einem der ersten Brände des Jahres kam es am Samstag (18. März) in der Tramuntana, ganz in der Nähe der 230-Seelen-Gemeinde Escorca.
Bei dem Feuer wurden etwa 1,8 Hektar Wald vernichtet, was umgerechnet 180.000 Quadratmetern entspricht.
Laut der ‚Mallorca Zeitung‘, war die Feuerwehr von Sollér im Einsatz, die unter anderem mit der Zuhilfenahme eines Hubschraubers das Feuer unter ihre Kontrolle bringen. Gegen 12 Uhr war der Brand gelöscht.
Über die Brandursache ist noch nichts bekannt. Leider ist, wie so oft, Brandstiftung nicht auszuschließen. Immer wieder sind Menschen schuld daran, dass sich trockene Waldflächen entzünden.
2014 wurde ein Brandstifter zu 17 Jahren Haft verurteilt, weil er zwei Jahre zuvor auf Mallorca und der Nachbarinsel Menorca 24 Waldbrände legte. Letztes Jahr wurde ein 44-Jähriger verhaftet, weil er mit einem Bengalo an mehreren Stellen auf der Insel Feuer legte.
Geistesgestörte gibt es leider Gottes überall.