—* für fincahotels.com und Es Turó —
Wenn man direkt mit frisch gepresstem Orangensaft begrüßt wird, kann es nur ein guter Start in den Urlaub sein. Als wir im Landhotel Es Turó ankamen, wurden wir herzlich begrüßt und nahmen im lichtdurchfluteten Restaurant platz, das gleichzeitig auch als Rezeption und Bar fungiert.
Als kleinen Willkommensgruß gab es Getränke unserer Wahl und da wir besonders auf Mallorca liebend gerne Orangensaft trinken, war die Wahl schnell klar. Während wir warteten, blätterten wir die Bücher vor dem Kamin durch und schauten uns in aller Ruhe um. Mit ein bisschen Verspätung kamen dann unsere Getränke, die der nette Angestellte tatsächlich mit der Hand pressen musste, da die Maschine nicht so wollte wie er.
Aber sowas kann immer mal passieren, besonders wenn man am Tag der Saisoneröffnung anreist (Kein Witz: Wir waren auch schon mal in einem Hotel, in dem die Türen gerade erst eingebaut wurden). Doch im Urlaub hat man bekanntlich Zeit und wenn man es dann auch noch so gemütlich hat, stört – zumindest uns – das bisschen Warten überhaupt nicht.
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Nach dem Check-In zeigte man uns unsere Zimmer, die nur wenige Meter entfernt liegen und über den liebevoll gestalteten Hof erreichbar sind. Die Junior Suiten mit Terrasse wurden den Winter über renoviert und dem Landhausstil der anderen Unterkünfte – insgesamt 17 Doppelzimmer, Junior Suiten und Suiten – angepasst.
Drei Junior Suiten bilden ein kleines Haus, wobei jede von ihnen separat über eine Treppe erreichbar ist. Bevor es in die Unterkunft geht, steht man auf der eigenen, mit Holzdielen ausgelegten Terrasse. Auf der einen Seite der Eingangstür stehen zwei gemütliche Korbsessel, auf der anderen ein runder Tisch mit passenden Stühlen.
In den Sommermonaten könnt ihr hier den Abend bei einem Kartenspiel gemütlich ausklingen lassen oder euch tagsüber einfach ein wenig zurückziehen, ein Buch lesen oder euch mit eurer Reisebegleitung unterhalten.
Hinter den Türläden in Blasstürkis und der Glastür wartet ein großzügiger Wohnbereich, der für jeden Gast anders aussieht. Wir hatten eine breite Couch, einen Tisch, zwei Hocker und einen gemütlichen Stuhl. Auf der gegenüberliegenden Seite sind der Fernseher und der breite Schreibtisch zu finden, in dem auch der Kühlschrank versteckt ist.
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Genau wie im angrenzenden Schlafzimmer sind links und rechts zwei große Schränke aufgestellt, in denen die Urlauber ihre Kleidung verstauen können. Die Schränke sind mit LED Lichtern ausgestattet, die automatisch angehen, sobald die Türen geöffnet werden. Selbst wer hier drei Wochen bleiben möchte und mit viel Gepäck anreist, dürfte alles unterbekommen. Wir waren bisher jedenfalls in keinem Hotel, das so viel Aufbewahrungsmöglichkeiten bietet.
Dem Geruch (manche mögen es als Duft bezeichnen) frischer Farbe folgend ging es weiter in das von einer Schiebetür getrennte Schlafzimmer. Auch hier besteht der Boden aus Holzdielen, die noch ein wenig knarzen und einem das Gefühl von vertrauter Gemütlichkeit geben.
Das herrlich bequeme Doppelbett ist der Mittelpunkt des Schlafzimmers. Hier gibt es auch noch mal einen Fernseher mit genügend deutschen Programmen, damit ihr wisst, was in der Heimat los ist.
Im Schrank könnt ihr übrigens auch schneeweiße Bademäntel finden, die euch quasi direkt dazu verleiten, den Spa-Bereich auszutesten. Jedenfalls war das bei uns der Fall.
Über eine abschließbare Schiebetür (Privatsphäre muss sein!) gelangt ihr in das großzügige Bad. Auf der Ablage neben dem viereckigen Waschbecken sind Shampoo, Conditioner, Duschbad Zahnbürste und -seife sowie ein Rasier- und Pflegeset zu finden. Diese Sachen könnt ihr also getrost daheim lassen und euch beim Kofferpacken auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren.
Zumindest Anfang Februar, als wir im Hotel Es Turó waren, waren die Fließen im Bad eisig kalt. Zum Glück hatten wir Hausschuhe mit, die unsere Füße vor der Kälte bewahrten.
Wie bereits erwähnt, wurden die Zimmer in der Winterpause komplett renoviert, sodass noch nicht alles so perfekt war, wie es sein sollte. Das spürten wir leider an unserem ersten Abend, als die Klimaanlage nicht anspringen wollte. Die Mitarbeiter des Hotels versuchten alles, um die Technik zum Laufen zu bringen, aber nichts half. Und da es bereits relativ spät am Abend war, hatte der Klimaanlagenmonteur auch schon längst Feierabend.
Den beiden Mitarbeitern tat es sichtbar leid, dass es in unserem Zimmer einfach nicht warm werden wollte. Sie entschuldigten sich mehrfach und versorgten uns mit dicken Kuscheldecken, die uns die Nacht über warm hielten. Im Schlaf sind wir also nicht erfroren – so kalt war es ja nun auch nicht – und direkt am nächsten Tag war das Problem auch schon behoben.
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Früh zog es uns dann direkt in das Restaurant, wo täglich das Frühstücksbuffet aufgebaut wird. Es warteten viele Leckereien auf uns und die Auswahl fiel uns sehr schwer.
Heißes Wasser für Tee und schwarzer Kaffee stehen bereit und wer Lust auf Cappuccino, Latte macchiato oder ähnliches hat, kann sich sein Wunschgetränk an der Bar bestellen.
Gleich am Eingang wurden wir von verführerischen Köstlichkeiten empfangen – verschiedene Kuchensorten (der Käsekuchen ist ein Traum!), Muffins, Croissants, Kekse und Müsli stehen für Leckermäuler bereit.
Wer es lieber herzhaft mag, hat die Qual der Wahl zwischen allerlei Käse- und Wurstsorten. Die für Mallorca typische Sobrasada darf hier natürlich nicht fehlen. Die Auswahl an Brot und Brötchen ist für mallorquinische Verhältnisse wirklich gut und selbst als verwöhnter Deutscher – wir haben nun einmal die beste Auswahl an Brot – gibt es hier nichts zu meckern.
Auf Wunsch werden euch übrigens auch Eier in allen möglichen Varianten frisch zubereitet – wahlweise auch mit Tomate, Speck, Zwiebel, Paprika und Pilzen.
Für Vitamin C sorgen neben frischem Orangensaft auch Obst wie Orangen, Bananen, Äpfel, Weintrauben und Ananas.
Im Restaurant habt ihr natürlich freie Platzwahl und vom angeschlossenen Wintergarten aus habt ihr einen tollen Blick auf den Infinity-Pool und den nur 3 Kilometer entfernten Ort Ses Salines. Bei gutem Wetter könnt ihr sogar bis nach Cabrera schauen.
Doch bevor ihr die Umgebung erkundet, solltet ihr – je nach Jahreszeit – den Pool oder das Spa austesten. Am Außenpool findet ihr jede Menge Daybeds und Sonneliegen – früh aufstehen und euren Lieblingsplatz mit einem Handtuch besetzen müsst ihr hier wirklich nicht. Auf einer etwas abgesenkten Terrasse gibt es einen Whirlpool, in dem ihr herrlich entspannen könnt.
Anfang Februar war es uns jedoch ein bisschen zu kalt für den Außenbereich, sodass wir uns lieber im Spa aufhielten. Dort findet ihr eine Sauna, einen kleinen Bereich mit Fitnessgeräten (Laufband, Kraftstation, Cross-Trainer, Fahrradergometer), eine Dusche, einen Massageraum sowie ein Hallenbad.
Das Bahnenziehen ist in dem acht Meter langem und zwei Meter breitem Pool allerdings nicht so einfach, ohne irgendwo anzustoßen. Doch entspannen kann man hier herrlich! Während es auf der einen Seite eine Whirlfunktion gibt, steht auf der anderen ein fester Wasserstrahl bereit, der für eine Rückenmassage sorgt.
Nach der Entspannung im Pool ging es für uns in die Sauna, die wir teilweise für uns alleine hatten. Nach einer anstrengenden Wanderung der perfekte Ort, um den Tag ausklingen zu lassen und seinem Körper etwas Gutes zu tun.
An unserem zweiten Morgen wurden wir direkt von einem süßen Vierbeiner begrüßt, mit dem wir bereits am Tag zuvor Bekanntschaft gemacht haben. Die Katze drehte immer mal wieder ihre Runden über das Grundstück und fast machte es den Eindruck, als ob sie sicherstellen wollte, dass alles zu unserer Zufriedenheit ist.
Die Umgebung vom Landhotel Es Turó
Im Süden Mallorcas gelegen eignet sich ein Urlaub in diesem Landhotel perfekt, um die schönsten Strände der Insel zu erkunden. Mit dem Auto nur wenige Minuten entfernt liegt zum Beispiel Es Trenc, der für viele als der schönste Strand der Insel gilt.
Etwas ruhiger geht es an der traumhaften Bucht Cala Marmols zu. Diese erreicht ihr am besten (nicht am einfachsten!) mit einer Wanderung, die am Leuchtturm vom Cap Salines beginnt. In den heißen Sommermonaten kann der Marsch ziemlich anstrengend sein, doch ihr werdet mit einem wunderschönen Blick auf das Meer belohnt.
Empfehlenswert ist auch eine Bootsfahrt auf die unter Naturschutz gestellte Insel Cabrera. Im Sommer steuern von Colonia Sant Jordi aus mehrmals täglich Boote dieses bewundernswerte Naturparadies an. In dem Ort findet ihr auch das CASSAI Beach House, das zur Gruppe des Hotels gehört. Habt ihr Halbpension gebucht, könnt ihr im Cassai Restaurant in Ses Salines Abendbrot essen.
Nicht weit von Es Turo entfernt könnt ihr auch den Botanicactus erkunden. Dort wachsen die unterschiedlichsten Kakteen und andere Pflanzenarten. An manchen Orten im Park bekommt man das Gefühl, sich nicht mehr auf Mallorca, sondern irgendwo in Mexiko zu befinden.
Mehr Informationen zum Landhotel Es Turó findet ihr bei fincahotels.com
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Wir bedanken uns bei fincahotels und Es Turó für diese Pressereise. Die Meinung in diesem Beitrag ist unsere eigene und es gab dafür keine Vorgabe oder eine Pflicht, diesen zu veröffentlichen.
Sehr schönes Landhotel in super Lage, können wir sehr empfehlen. Auch das Essen ist super Lecker.